Das sind Themen, die uns bei SparenStattTilgen sehr interessieren und die wir immer wieder aufgreifen. Deshalb haben wir unseren Frühstückstalk so konzipiert, dass wir wöchentlich die aktuellen Themen mit euch gemeinsam diskutieren können.
Die folgenden Themen wurden beim Oktober-Frühstückstalk aufgegriffen:
Wie sieht Max den Immobilienmarkt in dieser Zeit der großen Inflationskrise?
Wird das Jahr 2022 wirklich mit einem Immobilienboom enden?
Wie ist der aktuelle Stand bei Aktienfonds? Wie entwickelt sich das Hyperboard derzeit?
Inflationäre Zeiten: Die Geschichte als Ratgeber? Was passierte in der Vergangenheit mit 100.000 USD und mit 100.000 D-Mark?
Hat die Inflation ihren Höhepunkt erreicht?
Was ist Risiko? Hat das Risiko auch positive Folgen?
Welche Art von Risiko sieht Max bei Investitionen, Immobilien und Vermögensaufbau?
Wenn du unsere letzte Folge verpasst hast, kannst du sie hier ansehen.
SparenStattTilgen Frühstückstalk mit Max 21.10.2022
SparenStattTilgen Frühstückstalk mit Max 21.10.2022
SparenStattTilgen Frühstückstalk mit Max 14.10.2022
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SparenStattTilgen Frühstückstalk mit Max 07.10.2022
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SparenStattTilgen Frühstückstalk mit Max 30.09.2022
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Zusammenhänge zwischen Inflation, Aktien und Immobilien
Was ist der Beste Schutz vor Inflation? Nach diesem Artikel verstehst Du, welche Rolle Aktien, Immobilien, Bargeld und Schulden einnehmen können.
Was ist Inflation?
Die Inflationsrate beschreibt um wie viel Prozent teurer Waren innerhalb eines Jahres geworden sind. Inflation wird auch als „Teuerungs-Rate“ bezeichnet. Diese Rate wird von DeStatis ermittelt anhand von einem Durchschnittlichen Warenkorb. Diese höheren Preise bedeuten gleichzeitig immer einen „Kaufkraftverlust“, denn wenn die gleichen Waren 7% mehr Kosten, dann kann ich mit dem gleichen Geld nur noch 7% weniger z.b. Bananen kaufen.
Genau dieser Kaufkraftverlust macht vielen Menschen sorgen. Damit du die Situation gut einordnen kannst beantwortet dieser Artikel folgende Fragen:
Warum steigen mit der Inflation auch die Zinsen?
Warum fallen die Aktienkurse gleichzeitig mit der Inflation?
Warum ist es gefährlich in Inflationszeiten abzuwarten?
Was passiert mit Immobilien in Inflationszeiten?
Wie gehen Profis mit der Inflation um?
1. Warum steigen mit der Inflation auch die Zinsen?
Eigentlich fängt es noch früher an: Wie entsteht Inflation? Inflation entsteht, indem die Geldmenge schneller wächst als die Menge an Gütern und Dienstleistungen wächst. Wenn es also doppelt so viel Geld im Umlauf gibt, aber nur die gleiche Menge an Gütern. Dann verdoppeln sich logischerweise die Preise.
Wie entsteht eine große Geldmenge? Im Zusammenspiel zwischen Zentralbanken und Geschäftsbanken. Die Zentralbank gibt einen Zins und einen Einlagensicherungssatz vor. Und daraus ergibt sich wieviel Geld die Geschäftsbanken „schöpfen“ können.
Vereinfacht: Seit 2009 sind die Zinssätze der EZB (Europäische Zentralbank) sehr klein (<=2%). Auch die Einlage-Anforderungen sind niedrig angesetzt. Das heißt die Geldmenge ist stark gewachsen. Man spricht auch von expansiver Geldpolitik.
Ausgelöst durch gestörte Lieferketten durch Corona, sowie den Ukraine Krieg trifft diese große Geldmenge nun auf knappere Waren. Und somit steigen die Preise mit historisch hoher Geschwindigkeit.
Der Effekt ist in Deutschland besonders signifikant, wegen der Abhängigkeit von russischem Gas. Und weil die deutsche Wirtschaft aus jedem Euro Energie (oft aus Gas) zirka 100 Euro Wertschöpfung produziert. Energiekosten haben also einen enormen Hebel auf die Deutsche Wirtschaft.
Um die Preissteigerung in den Griff zu bekommen, will die Zentralbank nun die Geldmenge sinken lassen, und erhöht zu diesem Zweck die Zinsen. Außerdem hat die Bundesbank z.B. auch die Einlage-Anforderungen für Immobilien-Kredite erhöht. Beides Maßnahmen einer restriktiven Geldpolitik.
2. Warum fallen die Aktienkurse und gleichzeitig wird alles teurer?
Hier kommen in 2022 mehrere Effekte zusammen, die kurzfristig wirken:
Wenn die Geldmenge verkleinert wird. Steht weniger Kapital zur Verfügung auch für Investition in Aktien. Die Nachfrage sinkt. Die Preise fallen.
Aktien Sind Risiko-Anlagen. Wenn Anlagen mit historisch geringerem Risiko, wie z.b. Staatsanleihen eine steigende Rendite haben, werden Aktien unattraktiver. D.h. die Nachfrage sinkt. Die Preise fallen.
Die letzten Jahre haben wir eine Rally von sogenannten „Growth“-Aktien. Also Unternehmen mit hohem Wachstum und niedrigen Gewinnen. Diese Unternehmen finanzieren Ihr Wachstum durch günstiges Kapital. Wenn Kapital durch steigende Zinsen teurer wird, ist es für die Unternehmen teurer ihr Wachstum zu finanzieren. Ergo: die Preise sinken.
Du siehst also die Inflation ist nicht allein der Auslöser. Sondern die Reaktion der Zentralbanken auf die Inflation. Und dann eben die Folge-Reaktionen durch Banken, Investoren und Unternehmen.
Aktienmarkt-Krisen haben meistens mehrere Ursachen. Die ersten zwei Effekte sind jedoch recht stereotypisch.
Nun aber die gute Botschaft:
Inflation war historisch in stabilen Volkswirtschaften vorübergehend. Vorübergehend können auch mal ein paar Jahre sein. Aber eben nicht Jahrzehnte.
Und eine weitere gute Botschaft:
Historisch folgt auf eine hohe Inflation, meist eine überdurchschnittliche Kapitalmarkt Entwicklung, welche deutlich über den Inflationsraten liegt. Hier ein paar Beispiele wie sich ein Aktieninvestment in Hoch-Inflationsphasen verhalten hat:
Zeitraum
Markt
Aktienmarktrendite über Inflation
Kaufkraft Verlust durch Inflation
1973-1988
USA
+49,9%
-62,2%
1973-1988
Deutschland
Deutschland
+97%
-40,1%
1940-1955
USA
+258,1%
-48%
1915-1930
USA
+307,4%
-41%
3. Warum ist es gefährlich in Inflationszeiten abzuwarten?
Erstmal abzuwarten ist in vielen Situationen eine gute Strategie. Dass ein Verlust uns doppelt so sehr weh tut wie ein gleich großer Gewinn ist sogar wissenschaftlich gut untersucht.
Das gemeine ist jedoch. Den Verlust durch spüren wir oft garnicht. Und wenn die Inflation hoch ist, dann wirken andere Anlagen gerade besonders unattraktiv.
Um gute Entscheidungen zu treffen, sollte man also überlegen, was ist eigentlich der Verlust durch Inflation.
Die Tabelle von oben ist nun erweitert um den Kaufkraft-Verlust durch Inflation in den gleichen Phasen.
Zeitraum
Markt
Aktienmarktrendite über Inflation
Kaufkraft Verlust durch Inflation
1973-1988
USA
+49,9%
-62,2%
1973-1988
Deutschland
Deutschland
+97%
-40,1%
1940-1955
USA
+258,1%
-48%
1915-1930
USA
+307,4%
-41%
Das heißt übersetzt:
Nichts tun bedeutet den kommenden Verlust einfach hinnehmen. In unseren Fällen war das zwischen -62% und -40% Vermögensverlust! Deswegen lohnt es sich aktiv zu werden.
4. Was passiert mit Immobilien in Inflationszeiten?
Eine interessante Perspektive ergibt sich, wenn man die Betrachtung um Immobilien erweitert.
Zeitraum
Markt
Aktienmarktrendite über Inflation
Kaufkraft Verlust durch Inflation
Immobilien-Preis
1973-1988
USA
+49,9%
-62,2%
+16,2%
1973-1988
Deutschland
Deutschland
+97%
-40,1%
+1,6%
1940-1955
USA
+258,1%
-48%
+42,6%
1915-1930
USA
+307,4%
-41%
-21,2%
Die Wertentwicklung der Immobilie war in allen Fällen besser als die Cash-Entwicklung durch Inflation. In einem Historischen Zeitraum wurde die Inflation ausgeglichen. In zwei Zeiträumen hat die die Immobilie eine signifikante Rendite oberhalb der Inflation erzielt. Und was noch nicht garnicht einberechnet wurde, sind Mieteinnahmen.
Wenn man nun noch in Betracht zieht, dass Kredite Immobilien teilweise oder zu großen Teilen mit Fremdkapital finanziert werden können. Dann ergibt sich das erste Mal die Möglichkeit von der Inflation zu profitieren.
Wie man von der Inflation profitiert? Indem man Fremdkapital einsetzt, welches von der Inflation entwertet wird. Aber gleichzeitig Vermögen in Form von Immobilien und Aktien aufbaut. Beides Anlageformen die historisch die Inflation deutlich geschlagen, oder unter gemindert haben.
Schlaue investment-kredite aufbauen, welche von der Inflation entwertet werden.
Agieren wenn andere sich von der Furcht lähmen lassen.
Steuervorteile nutzen.
Investments machen, die man versteht. Das heißt auch sinnvoll mit Schulden, Immobilien und Aktien arbeiten. Keine-Kamikaze Verschuldung.
Fazit
Mit SparenStattTilgen bieten wir eine Lösung, die diese Zusammenhänge optimal nutzt:
Durch den Kredit profitierst du von der Inflation.
Über den Sparplan investierst du in den Aktienmarkt.
Mit der Immobilie sicherst du beides mit einem Realwert ab.
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Welche Vorteile bieten Denkmal-Objekte in Kombination mit SparenStattTilgen.
Steuern sparen mit Denkmal-Immobilien: Wie funktioniert das in Kombination mit SparenStattTilgen?
Über Sonderabschreibungen lassen sich mit Denkmal-Immobilien Steuern sparen. Wie das funktioniert, erklären wir im Folgenden. Da das Thema oft mit normalen Abschreibungen erklärt wird, konzentrieren wir uns in dem Artikel nur auf die Denkmal-Abschreibungen und lassen die normalen Abschreibungen aussenvor, das macht es einfacher.
Die wichtigste Kennzahl bei Denkmal-Immobilien: Die Sonder-AfA Quote Denkmal
Die wichtigste Kennzahl für die Berechnung ist die Sonder-AfA Quote Denkmal. Sie bestimmt den Anteil des Kaufpreises, der auf die Denkmalsanierung zurückzuführen ist, und somit steuerlich gesondert geltend gemacht werden kann.
Wie berechnet sich die Sonder-AfA Quote Denkmal:
Unser aktuelles Objekt in Mannheim-Grünstadt hat einen Kaufpreis von 475.000 EUR. Der Preis setzt sich zusammen aus der Wohneinheit für 450.000 EUR und dem Stellplatz für 25.000 EUR. Die Wohnung hat einen Sonder-AfA Quote Denkmal von ca. 75%. Das bedeutet also ca. 337.500 EUR Denkmal-Sanierungskosten.
Wie kann ich diese Denkmal-Sanierungskosten nun steuerlich geltend machen?
Im Falle einer vermieteten Immobilie, können die Denkmal-Sanierungskosten im Jahr der Herstellung und in den folgenden 7 Jahren, jeweils bis zu 9% und in den folgenden 4 Jahren bis zu 7% in vollem Umfang abgeschrieben werden. Im Falle der Eigennutzung können 90% der Instandhaltungskosten abgeschrieben werden.
Was bedeutet das nun konkret: In Abhängigkeit deines Einkommensteuersatz (wir nehmen in unserem Beispiel einen Steuersatz von 42% an) mindert man seine jährliche Steuerlast um die mögliche Abschreibung.
Für unsere Denkmal-Immobile in Mannheim ist der Steuervorteil also:
Für die ersten 8 Jahre mindert sich die Steuerlast um ca. 12.760 EUR. (337.500 EUR x 9% x 42%).
Für die folgenden 4 Jahre mindert sich die Steuerlast um ca. 9.920 EUR (337.500 EUR x 7% x 42%).
In Summe hat man also in 12 Jahren ca. 141.760 EUR steuern gespart (8 x 12.760 EUR + 4 x 9.920 EUR).
Unser Denkmal Angebot in Grünstadt bei Mannheim
mit unserem Angebot profitieren sie von Steuerersparnissen in Höhe von 162.000 EUR
Wie kann ich den Denkmal-Steuervorteil nun für die Finanzierung nutzen?
Die gesenkte Steuerlast, im oberen Beispiel 12.760 EUR, schlägt sich, nach Wirksamkeit des Steuerbescheids, in einer Steuerrückerstattung wieder.Diese Rückerstattung wird nun wieder in ihre Finanzierungslösung reinvestiert. Bei klassischen Annuitätendarlehen geschieht das über eine Sondertilgung. Somit bezahlen sie einen Großteil ihres Kredits über Steuerersparnisse zurück, und können somit die Laufzeit erheblich verkürzen.
Was bedeutet das für SparenStattTilgen?
Durch die Reinvestition der Steuerrückerstattungen in ihre SparenStattTilgen-Sparlösung, profitieren Sie dann vom Zinseszins über die komplette Laufzeit. Das bedeutet ihre ersten 12.760 EUR verzinsen sich in den nächsten 10 Jahren auf 23.460 EUR*. Ihre 2. Steuerrückerstattung verzinst sich dann neun Jahre auf 21.920 EUR* usw. Der SparenStattTilgen-Effekt schlägt also voll durch, nur das sich nicht nur deine monatliche Sparrate verzinst, sondern auch die Steuererstattungen.
Das Ergebnis: SparenStattTilgen in Kombination mit einer Denkmal-Immobilie
Rechnet man alle Effekte Zusammen, hat man die Möglichkeit auf 891.000 EUR* in nur 17 Jahren, und muss dafür über die gesamte Laufzeit nur etwa 240.000 EUR* aufwenden.
Wie das nun im Detail mit allen SparenStattTilgen-Effekten funktioniert, erfährst in unserem Angebot zur exklusiven Denkmal-Immobilie in Mannheim:
* Wir nehmen bei unsere Kalkulationen einen durchschnittliche Verzinsung von 7% an. Warum das realistisch ist erfährst in unserem Blog-Post zu Langfristigen-Renditen.
“[…] Neben der direkten Denkmalförderung durch die Bundesregierung tragen auch Steuervergünstigungen nach §§ 7h, 7i und 10f für Herstellungs- und Erhaltungsaufwendungen in unersetzbarem Umfang und in essentieller Weise zur Bewahrung des im Wesentlichen baulichen kulturellen Erbes bei. Diese Präferenzen erleichtern die Finanzierung denkmalschutz- rechtlicher Erhaltungskosten der Denkmaleigentümer. […]”
Quelle: Wolfgang Karl Göhner, Justitiar Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege: Seite des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz
§§ 7i, 10f, 10g, 11b Einkommensteuergesetz Herstellungskosten für (Bau-) Maßnahmen, die der Erhaltung oder sinnvollen Nutzung eines Baudenkmals oder sonstigen schutzwürdigen Kultur- guts dienen, mit denen nach dem 31. Dezember 2003 begonnen wurde und die in Abstimmung mit der Grundlagenbescheinigungsbehörde durchgeführt werden, können im Jahr der Herstellung und in den folgenden sieben Jahren jeweils bis zu 9% und in den folgenden 4 Jahren bis zu 7% abgeschrieben werden. Erhaltungsaufwendungen können bei zur Einkunftserzielung genutzten Objekten auf Wunsch des Steuerpflichtigen statt in einem Jahr verteilt auf zwei bis fünf Jahre abgesetzt werden. Bei eigengenutzten oder nicht genutzten Objekten können Erhaltungsaufwendungen wie Herstellungskosten zehn Jahre lang zu 9% abgeschrieben werden. […]
Bei dem Podcast „Erfolg ist kein Zufall“ von Maurice Bork geht es um Learnings von erfolgreichen Unternehmern, Investoren und anderen inspirierenden Persönlichkeiten. In dieser Folge ist Max zu Gast und berichtet über unser Erfolgsmodell SparenStattTilgen.
Das SparenStattTilgen-Prinzip profitiert von langfristigen Renditen. In diesem Artikel erfährst du folgendes:
Eine historische Betrachtung von langfristigen Renditen.
Eine Risikobetrachtung bei langfristigem Anlagehorizont.
Historische Chancen anhand eines MSCI-World Sparplan.
Was bedeutet das für SparenStattTilgen?
Eine historische Betrachtung von langfristigen Renditen mit Hilfe des Renditedreiecks
Auch wenn historische Daten kein verlässlicher Indikator für zukünftige Entwicklungen sind, können wir Einiges über Renditeerwartungen lernen.
In der Wertpapierberatung sind Renditedreiecke ein bekanntes und gelerntes Instrument. Sie geben Aufschluss über die historische Rendite über verschiedene Anlagezeiträume. Im Folgenden findet sich ein Renditedreieck anhand des MSCI World in einem Betrachtungszeitraum von 1979-2021.
Das Dreieck zeigt die durchschnittliche jährliche Rendite eines monatlichen Sparplans in bestimmten Zeiträumen. Jeder Wert im Dreieck steht für einen bestimmten Anlagezeitraum.
Nehmen wir einen beliebigen Anlagezeitraum, z.b. von 1979-2000, so ergibt sich eine durchschnittliche Rendite von 16% pro Jahr. Was bedeutet das: Wenn wir 20 Jahre lang jeden Monat 1.000 EUR in den MSCI World investiert hätten, wäre unser angespartes Vermögen Jahr für Jahr um 16% gewachsen. Wir hätten 21 (Jahre) x 12 (Monate) x 1.000 EUR = 252.000 EUR vermögen angespart. Durch das kontinuierliche Invest in den MSCI World wäre dein Vermögen am Ende der Laufzeit mehr als 1.3 Mio EURO wert.
Langfristige Renditen anhand des MCI World Sparplan Renditedreieck (Sparplan Start und Ende immer zum Monats Ende inkl. Gebühren)
Je länger der Anlagehorizont, desto geringer die Gefahr
Zweifelsohne ist jede Kapital-Markt Investition mit Risiken behaftet. Man hat immer die großen Krisen vor Augen. Gerade während der Corona-Zeit und dem aktuellen Krieg in Ost-Europa jagt eine Hiobsbotschaft die nächste, und die Börsenkurse bewegen sich heftig auf und ab.
Bei langfristigen Investitionen sollte man sich von kurzfristigen Schwankungen aber nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Ein Blick in die Vergangenheit hilft vielleicht eine langfristigere Perspektive einzunehmen.
Blicken wir zunächst in den MSCI-World und die historisch größten Kapitalmarkt Krisen. Wir untersuchen die „Worst-Case-Szenarien“ und nutzen dafür das Renditedreieck.
Wir starten die Betrachtung mit dem Jahr 2008 bzw. 2009. Auf dem Renditedreieck einfach zu erkennen durch den tief gelben Balken. Bei einem Anlagezeitraum von 10 Jahren also von 1999-2009 hätte man -7% Rendite – also Verlust.
Auf der 15 Jahre Treppe, findet sich der “Worst-Case” zwischen 1994 – 2009. Hier hätte man eine jährlichen Verlust von -1% in Kauf nehmen müssen. Wir nehmen aber zur Kenntnis das der tiefgelbe Balken immer blasser wird.
Auf der 20 Jahre Treppe, findet sich der „Worst-Case“ zwischen 1989 – 2009. Wer von 1989, kurz vor dem 2. Golfkrieg und der Immobilienkrise in Japan, bis zum Höhepunkt der Finanzkrise 2009 jeden Monat gespart hätte, hätte in diesen 20 Jahren immerhin +2% jährliche Rendite erwirtschaftet.
Nachdem es sich aber bei Immobilien immer um langfristige Investitionen handelt – Immobilien werden in den seltensten Fällen unter 20 Jahre finanziert – wird das Risiko für langfristige Rendite bei einem Anlagehorizont ab 20 Jahren überschaubar. Die Sinnhaftigkeit einer Anlage entsteht aber durch die Balance zwischen Chance und Risiko. Es lohnt sich also ein Blick auf die Chancen bei einer Anlage über 20 Jahre.
Der beste Zeitraum bei einem Anlagehorizont von 20 Jahren war der Zeitraum von 1980-2000. In diesem Zeitraum gab es eine Rendite von 15,8% im Durchschnitt pro Jahr, bei 15 jähriger Anlagedauer 15,2%, bei 25 Jahren 9,9% pro Jahr.
Betrachtet man alle Anlagezeiträume pendelt sich die durchschnittliche langfristige Rendite bei etwa 7% ein.
Historische Renditen pro Jahr über Anlagedauer 10-30 Jahre MSCI World Sparplan inkl. Gebühren.
Ähnlich verhält es sich beim DAX: “So konnte man beispielsweise bei einer Spardauer von 20 Jahren eine durchschnittliche Rendite von 8,7 Prozent im Jahr auf das angelegte Geld erwirtschaften. Im schlechtesten Fall lag die jährliche Rendite bei 4,7 Prozent, im besten bei 16,1 Prozent.” (https://www.dai.de/rendite-dreiecke)
Langfristige Rendite: Rendite Chance bei Anlagedauer zw. 20-25 Jahre
Wie das Histogramm zeigt, schaffen 66 von 123 betrachteten Zeiträume eine Wertentwicklung von >7%. Größer 5% sind es 110 von 123.
Was bedeuten das für SparenStattTilgen:
Bei kürzeren Anlagehorizonten (<10 Jahre) ist mit einem hohen Risiko zu rechnen.
Je länger der Anlagehorizont desto geringer die Gefahr auf Verlust.
Der historische Worst-Case bei einer 20-jährigen Anlage liegt bei 2%.
Renditen über 7% sind in ein plausibles Szenario.
Wir empfehlen einen Anlagehorizont von >20 Jahren. SparenStattTilgen ist eine Methode die über langfristige Rendite funktioniert und dir somit hilft langfristig Vermögen aufzubauen.
Lass und gemeinsam über deinen Vermögensauf mit SparenStattTilgen sprechen.
Sämtliche Inhalte wurden nach bestem Wissen und Gewissen aufbereitet, und sind ohne Gewähr für Aktualität, Richtigkeit, Vollständigkeit und Genauigkeit. Der Inhalt dient nur der Information und stellt weder eine Rechts-, Anlage- oder Steuerberatung noch eine Aufforderung oder ein Angebot zum Kauf oder Verkauf der erwähnten Wertpapiere dar. Weder der Autor noch der Website-Betreiber (siehe Impressum) haften für materielle und/oder immaterielle Schäden, die durch Nutzung oder Nichtnutzung der Inhalte oder durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Inhalte verursacht wurden.